Immobilienverkauf mit oder ohne Makler?

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Chiemgau.immo spendet 1.000€ an Vergissmeinnicht Chiemgau. Für jedes über unseren Partner verkaufte Objekt spenden wir diesen Betrag an eine gemeinnützige Organisation im Chiemgau. Bei Immobilienfinanzierungen 25% der Provision. Uns ist es wichtig auch etwas für Menschen in der Region zu unternehmen, die größere Sorgen als Immobilien haben.

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Bei einem Immobilienverkauf geht es meist um sehr viel Geld und als aller erstes muss man sich die Frage stellen ob ein Verkauf alleine zu bewältigen ist oder man sich Hilfe hinzuholen sollte. Bisher fiel die Entscheidung meistens für einen Makler, da dies für den Verkäufer der bequemste Weg ist. Bis zum 23.12.2020 war es außerdem üblich, dass der Käufer die Maklerprovision bezahlt und der Verkäufer nichts zu bezahlen hat. Diese Praxis ändert sich also ab 2021 und die Neuerung sieht vor, dass derjenige, der einen Makler beauftragt auch tatsächlich mindestens genauso viel bezahlen muss wie derjenige der ihn nicht beauftragt hat. Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema.

Möchten Sie also Ihre Immobilie verkaufen und beauftragen dazu einen Makler wird Ihnen dieser meist eine festen Provisionsvorstellung mitteilen. Üblicherweise sind das 3,56% des Kaufpreises. Die Regelung ab 2021 sollte dann vorsehen, dass diese Provision jeweils zur Hälfte von Käufer und Verkäufer getragen werden soll. Sie als Verkäufer müssen daher auch einen Teil der Provision übernehmen und werden diese. Da wir jedoch in einem freien Markt leben, und Sie den Verkaufspreis grundsätzlich selbst bestimmen können, hält Sie niemand davon ab diese 1,78% auf den Kaufpreis zu schlagen. Sehr wahrscheinlich wird dies die gängige Praxis beim Immobilienverkauf in Bayern werden.

Insofern sind Sie als Verkäufer nach wie vor in der günstigen Position sich professionelle Hilfe besorgen zu können ohne tatsächlich Mehrkosten zu haben. Vorausgesetzt natürlich Sie befinden sich in einem Marktumfeld in dem es wesentlich mehr potentielle Käufer als Objekte gibt. Das ist derzeit angesichts der Niedrigzinsen und der hohen Nachfrage nach Immobilien im Chiemgau auch definitiv (noch) der Fall.

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    Welche weiteren Vorteile hat ein Verkauf mit einem Makler?

    Abgesehen davon, dass ein Makler Ihnen die Arbeit stark erleichtert und teilweise komplett abnimmt, hat dieser noch weitere Vorteile, die häufig nicht ausreichend gewürdigt werden. Ein guter Makler sollte nämlich auch in der Lage sein Immobilien fair bewerten zu können. Achten Sie darauf, dass der Makler in dieser Hinsicht entsprechend gut ausgebildet ist. Eine falsche Bewertung einer Immobilie kann nämlich für Sie als Verkäufer sehr teuer werden. Für einen Makler macht es keinen großen Unterschied ob der Verkaufspreis bei 450.000€ oder bei 500.000€ liegt. Die Provision ist nur geringfügig höher. Für Sie sollten jedoch 50.000€ mehr oder weniger schon einen Unterschied machen.

    Es ist leider statistischer Fakt, dass Immobilieneigentümer Ihre eigene Immobilie meist überschätzen und daher ohne professionellen Rat auch zu hoch ansetzen. Das führt häufig nicht nur zur Frustration sondern schadet unterm Strich auch dem Verkäufer. Mit Hilfe einer richtigen Markteinschätzung des Maklers sollten Sie einen fairen Marktpreis finden, der dann bereits in relativ kurzer Zeit zum Verkaufserfolg führt – ohne lange Verhandlungsgespräche.

    Gibt es Gründe ohne Makler zu verkaufen?

    Bisher haben wir uns vor allem die Vorteile eines Verkaufs mit Makler angesehen. Allerdings gibt es auch Gründe, die gegen einen Makler sprechen. Und gehen wir einmal davon aus, dass Sie tatsächlich in der Lage sind den Wert Ihrer Immobilie gut einschätzen zu können, z.B. indem Sie einen Gutachter zu Rate gezogen haben oder Ihr Nachbar gerade eben die gleiche Immobilie verkauft hat. Dann muss man festhalten, dass die 3,56% Maklerprovision – wer auch immer sie zu welchem Anteil bezahlt – natürlich sehr viel Geld sind. Geld, das Sie womöglich auch bei einem Verkauf herausholen, also aufschlagen können.

    Das setzt allerdings voraus, dass ein Käufer ohne Makler genauso gerne kaufen würde. Und das ist oft fraglich. Gerade unerfahrene Käufer oder im Falle von hochpreisigen Immobilien, vertraut man als Käufer gerne auf eine neutrale Zwischenperson. Ein Makler sollte nicht nur im Sinne des Verkäufers handeln, sondern vor allem auch im Sinne des Käufers. Ein Makler sollte eine Immobilie „objektiver“ vermarkten als der Verkäufer persönlich. Dieser neigt gerne dazu gewisse Dinge, die womöglich als wertmindernd einzuschätzen sind, zu unterschätzen oder zu verschweigen. Ein guter Makler hat hier jedoch einen neutralen Blick.

    Immobilienverkauf mit oder ohne Makler? Ja oder nein?

    Auch wenn sich die gesetzliche Regelung der Maklerprovision geändert hat, bleibt es für Verkäufer im Grunde wie gehabt. Der Verkäufer ist in der bequemen Situation einen Makler beauftragen zu können, der nicht nur eine bessere und objektivere Preisfindung ermöglicht, sondern dem Verkäufer den Großteil der Arbeit abnimmt. Im aktuellen Marktumfeld ist davon auszugehen, dass die Provision für den Käufer zwar sinkt, aber der Verkaufspreis wahrscheinlich um diesen Betrag wiederum steigt. Grundsätzlich gilt, je weniger Ahnung Sie von Immobilien, deren Bewertung und deren Verkauf haben, desto eher sollten Sie auf einen Makler vertrauen. Für viele ist es aber auch eine Zeitfrage. Denn nicht jeder voll Berufstätige, der womöglich nicht einmal im zu verkaufenden Objekt wohnt, hat die Zeit etliche Besichtigungen durchzuführen, Fragen zu beantworten, Dokumente zu senden, usw.

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    Unser Büro befindet sich in der Kreisstadt Traunstein und natürlich können wir alle umliegenden Orte in wenigen Minuten erreichen. Dazu gehören Siegsdorf, Bergen, Surberg, Grabenstätt, Erlstätt, Nußdorf und Vachendorf. Auch die weiter entfernten Ortschaften Ruhpolding und Inzell sind für uns uninteressant.

    Der nördliche Bereich

    Der nördliche Chiemgau erstreckt sich mit den Orten Wonneberg, Waging, Tittmoning, Taching, Petting, Kirchanschöring und Fridolfing um den Waginger See. In dieser Region finanzieren wir sehr gerne Immobilien und Grundstücke, denn oft finden Käufer noch echte Angebote, die eine Finanzierung leicht machen.

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    Es besteht kein Konsens darüber, wo genau die Grenzen des Chiemgaus liegen. Einige Regionen, wie Bad Aibling, Kolbermoor, Raubling und Rosenheim, sind nicht enthalten. Bernau, Prien, Breitbrunn, Bad Endorf und Gstadt. Genauso wie Aschau, Eggstätt, Frasdorf und Riedering. Wenn Sie mit diesen Dorfbewohnern im Chiemgau sprechen, wird Sie niemand dafür steinigen. Das ist zwar nicht unumstritten, aber wie gesagt, sie verlassen sich auch gerne darauf.

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